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Wie sich Online-Händler auf Black Friday, Cyber Monday und die Cyber Week vorbereiten sollten.

November 6, 2024
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Wie sich Online-Händler auf Black Friday, Cyber Monday und die Cyber Week vorbereiten sollten: Die wichtige Rolle lokaler EU-Zahlungsmethoden

Mit dem Beginn der Feiertagssaison bieten Black Friday, Cyber Monday und der wachsende Trend zur Cyber Week in Europa eine enorme Chance für Online-Händler. Ursprünglich eine amerikanische Einkaufstradition, ist der Black Friday mittlerweile ein globales Phänomen, an dem Millionen Europäer teilnehmen. Die Cyber Week, eine Verlängerung des Verkaufsrausches am Cyber Monday, gewinnt ebenfalls an Bedeutung in Europa, da viele Händler über eine ganze Woche hinweg attraktive Rabatte anbieten.

Um diese Einkaufswelle optimal zu nutzen, müssen Online-Händler gut vorbereitet sein – nicht nur mit tollen Angeboten und effizienter Logistik, sondern auch mit lokalisierten Zahlungsmethoden, die den Bedürfnissen der europäischen Kunden gerecht werden. Die Zahlungspräferenzen variieren innerhalb Europas erheblich, und das Anbieten lokaler Zahlungsmethoden kann während dieser wichtigen Verkaufsperioden entscheidend für den Verkaufserfolg sein.

In diesem Blog diskutieren wir, wie sich Online-Händler auf Black Friday, Cyber Monday und die Cyber Week vorbereiten können und warum die Integration europäischer Zahlungsmethoden wie iDEAL, Sofort, SEPA-Lastschrift, Blik und Bancontact entscheidend ist, um Konversionen und Kundenzufriedenheit zu steigern.

Warum Black Friday, Cyber Monday und die Cyber Week für europäische Händler wichtig sind

Diese Einkaufsereignisse haben ihren Ursprung in den USA, aber sie sind auch in Europa fest verankert. Über die Jahre hinweg haben europäische Konsumenten Black Friday, Cyber Monday und die Cyber Week begeistert angenommen, was zu einem deutlichen Anstieg des Online-Umsatzes geführt hat.

Die Chance für Händler

In diesen Phasen suchen Verbraucher gezielt nach Angeboten und Rabatten und planen oft ihre Einkäufe im Voraus. Für Händler stellt dies eine riesige Chance dar, den Umsatz zu steigern, neue Kunden zu gewinnen und den Ertrag zu erhöhen. Allein im Jahr 2020 beliefen sich die Online-Umsätze für Black Friday in Europa auf 30 Milliarden Euro, und diese Zahl wächst Jahr für Jahr weiter.

Um diese Gelegenheit vollständig auszuschöpfen, ist es entscheidend, den Käufern ein reibungsloses und lokales Einkaufserlebnis zu bieten – und das beginnt mit den Zahlungsmethoden, die europäische Verbraucher kennen und denen sie vertrauen.

Vorbereitung des Online-Shops auf den Andrang

Bevor wir auf die Bedeutung lokaler Zahlungsmethoden eingehen, möchten wir einige allgemeine Schritte hervorheben, die jeder Online-Händler ergreifen sollte, um sich auf Black Friday, Cyber Monday und die Cyber Week vorzubereiten.

  1. Lager- und Logistikplanung
    Stellen Sie sicher, dass Sie genügend Bestand Ihrer meistverkauften Artikel haben. Analysieren Sie Daten aus den Vorjahren, um vorherzusagen, welche Produkte die höchste Nachfrage erfahren werden, und passen Sie Ihr Inventar entsprechend an. Zudem sollten Sie Ihre Logistik frühzeitig planen, um den Anstieg der Bestellungen bewältigen zu können und Lieferverzögerungen zu vermeiden.
  2. Webseiten-Performance
    Ihre Website muss dem erhöhten Traffic, der mit diesen Verkaufsereignissen einhergeht, standhalten können. Langsame Ladezeiten oder Abstürze können zu verlorenen Verkäufen führen. Führen Sie Lasttests durch und optimieren Sie Ihre Seite für Geschwindigkeit, um ein nahtloses Einkaufserlebnis zu gewährleisten.
  3. Mobile Optimierung
    Immer mehr europäische Verbraucher kaufen über mobile Geräte ein. Stellen Sie sicher, dass Ihre Seite mobilfreundlich ist und eine leicht navigierbare Oberfläche sowie einen optimierten Checkout-Prozess bietet.
  4. Marketing und Werbung
    Nutzen Sie gezielte Marketingkampagnen, um Hype um Ihre Black Friday-, Cyber Monday- und Cyber Week-Angebote zu erzeugen. Nutzen Sie Social Media, E-Mail-Marketing und PPC-Anzeigen, um Ihre Angebote zu bewerben und frühes Engagement zu fördern.

Warum lokale EU-Zahlungsmethoden für den Erfolg am Black Friday und während der Cyber Week entscheidend sind

Sobald Sie die Infrastruktur, den Lagerbestand und das Marketing für Ihren Shop vorbereitet haben, ist es an der Zeit, sich auf einen der wichtigsten Aspekte Ihres Verkaufserfolgs zu konzentrieren: den Checkout-Prozess. Ein reibungsloser, sicherer und lokalisierter Zahlungsprozess kann die Abbruchraten deutlich reduzieren und die Kundenzufriedenheit steigern.

Europäische Verbraucher haben unterschiedliche Zahlungspräferenzen. Lokale Zahlungsmethoden, die sie häufig verwenden und denen sie vertrauen, anzubieten, ist während der starken Einkaufsphasen wie dem Black Friday und der Cyber Week unerlässlich. Hier sind die Gründe, warum EU-lokalisierte Zahlungsmethoden wichtig sind:

  1. Steigerung der Konversionsraten
    Wenn Kunden ihre bevorzugte Zahlungsmethode nicht finden, brechen sie möglicherweise ihren Kauf ab und suchen anderswo. An stark frequentierten Einkaufstagen wie dem Black Friday zögern Kunden nicht, zu einem Konkurrenten zu wechseln, wenn der Checkout-Prozess zu kompliziert ist oder die bevorzugte Zahlungsmethode fehlt. Durch das Anbieten lokaler Zahlungsmethoden wie iDEAL, Sofort, Bancontact und Blik können Sie den spezifischen Vorlieben Ihrer europäischen Kunden gerecht werden und ihnen ermöglichen, ihren Kauf schnell und einfach abzuschließen. Je mehr Zahlungsmethoden Sie anbieten, desto mehr Kunden werden Sie konvertieren.
  2. Reduzierung der Warenkorbabbrüche
    Warenkorbabbrüche sind ein großes Problem für Online-Händler, und oft ist die Komplexität des Checkout-Prozesses dafür verantwortlich. Einer der häufigsten Gründe für Warenkorbabbrüche ist das Fehlen von Zahlungsoptionen. Europäische Verbraucher sind es gewohnt, je nach Region bestimmte Zahlungsmethoden zu nutzen, und das Fehlen dieser Optionen kann zu verpassten Gelegenheiten führen.
    Beispiele:
    • Niederländische Verbraucher bevorzugen iDEAL für Online-Zahlungen, das ihnen direkte Zahlungen von ihrem Bankkonto ermöglicht.
    • Deutsche und österreichische Kunden verwenden häufig Sofort, das eine schnelle und sichere Banküberweisung bietet.
    • Polnische Käufer bevorzugen Blik, ein mobiles Zahlungssystem, das Echtzeit-Überweisungen ermöglicht.

Das Anbieten dieser vertrauten lokalen Zahlungsmethoden hilft, die Reibung im Checkout-Prozess zu verringern und die Wahrscheinlichkeit zu senken, dass Kunden ihre Warenkörbe im letzten Schritt verlassen.

  1. Verbesserung der Kundenzufriedenheit
    Während großer Einkaufsevents wie Black Friday und der Cyber Week suchen Verbraucher nach einem schnellen, reibungslosen und sicheren Checkout-Erlebnis. Durch das Angebot vertrauter Zahlungsmethoden geben Sie Ihren Kunden das Vertrauen und die Sicherheit, die sie für den Abschluss ihrer Käufe benötigen.
    Zahlungsmethoden wie SEPA-Lastschrift und DPMax (unsere Open-Banking-Lösung) bieten erhöhte Sicherheit, da keine sensiblen Kartendaten eingegeben werden müssen. Kunden können direkt von ihrem Bankkonto aus zahlen, was das Vertrauen und die Zufriedenheit der Verbraucher steigert und sie dazu ermutigt, in Zukunft erneut in Ihrem Shop einzukaufen.
  2. Erweiterung Ihrer Marktreichweite
    Wenn Sie international verkaufen, ist die Bereitstellung lokaler Zahlungsoptionen unerlässlich, um in neue europäische Märkte zu expandieren. Beispiele:
    • Bancontact wird in Belgien weit verbreitet genutzt und gilt als Muss für Händler, die belgische Kunden ansprechen möchten.
    • EPS ist in Österreich beliebt und wird häufig für sichere Online-Transaktionen verwendet.

Das Anbieten lokalisierter Zahlungsmethoden verbessert nicht nur das Kundenerlebnis, sondern öffnet auch Ihr Geschäft für ein breiteres Publikum und erhöht Ihr Verkaufspotenzial während Black Friday und der Cyber Week.

Lokale EU-Zahlungsmethoden, die Sie für Black Friday und Cyber Week integrieren sollten

Nachdem wir besprochen haben, warum lokale Zahlungsmethoden wichtig sind, werfen wir einen Blick auf einige der beliebtesten Zahlungsoptionen in Europa, die Sie vor Black Friday und der Cyber Week in Ihren Online-Shop integrieren sollten:

  1. iDEAL (Niederlande)
    Als dominierende Zahlungsmethode in den Niederlanden ermöglicht iDEAL Verbrauchern, direkt von ihrem Bankkonto über sichere Online-Überweisungen zu bezahlen. Über 60 % der Online-Transaktionen in den Niederlanden werden über iDEAL abgewickelt – ein Muss für jeden Händler, der den niederländischen Markt ansprechen möchte.
  2. Sofort (Deutschland und Österreich)
    Sofort, jetzt Teil der Klarna-Gruppe, ist in Deutschland und Österreich weit verbreitet. Es ermöglicht Verbrauchern eine nahtlose Bezahlung direkt von ihrem Bankkonto und bietet sofortige Zahlungsbestätigungen, die eine schnelle Auftragsabwicklung ermöglichen.
  3. Bancontact (Belgien)
    Bancontact ist die beliebteste Zahlungsmethode in Belgien und ermöglicht Verbrauchern direkte Banküberweisungen oder Kartenzahlungen. Es wird von Millionen Belgiern genutzt und ist unerlässlich für Händler, die ihre Präsenz in diesem Markt ausbauen möchten.
  4. Blik (Polen)
    Blik ist ein mobiles Zahlungssystem, das in Polen weit verbreitet ist. Es ermöglicht Verbrauchern Zahlungen über ihre Banking-Apps und bietet eine schnelle und sichere Zahlungserfahrung. Blik ist besonders bei jungen, technikaffinen Käufern beliebt, die häufig online einkaufen.
  5. SEPA-Lastschrift (Eurozone)
    SEPA-Lastschrift ermöglicht es Händlern, Zahlungen von den Bankkonten der Kunden in der gesamten Eurozone einzuziehen. Sie ist ideal für wiederkehrende Zahlungen oder größere Transaktionen und bietet Kunden eine bequeme und sichere Zahlungsmethode.

Fazit

Black Friday, Cyber Monday und die Cyber Week bieten europäischen Online-Händlern eine enorme Chance, die Umsätze zu steigern und neue Kunden zu gewinnen. Um das Potenzial dieser Verkaufsperioden voll auszuschöpfen, sollten Händler auf lokalisierte Zahlungsmethoden setzen, die den spezifischen Präferenzen und Sicherheitsanforderungen europäischer Verbraucher gerecht werden.

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